Bewertung: 7/10
Die Russin Sascha lebt in einem Solitär, mit ihren Geschwistern, betreut von der Großtante. Nachdem ihre Mutter von ihrem Stiefvater ermordet worden ist und sie an nichts anderes denken kann, als ihn dafür umzubringen, lernt sie einen Journalisten und seinen Sohn kennen.
Ich kann mich nicht ganz den Kritiken anschließen, die das Buch bis in alle Himmel loben und die Autorin als „Newcomerin des Jahres“ bezeichnen. Allerdings habe ich andere Newcomer bisher nicht gelesen. Es ist ein ineressanter Roman. Der Anfang ist witzig, und ich als lange in Deutschland lebende Russin konnte so vieles nachvollziehen und musste häufig schmunzeln. Danach wirds allerdings chaotisch. Meiner Meinung nach ist der Stil des Romans nicht besonders konsequent eingehalten und die gelegentlichen Sprünge in der Erzählung sind verwirrend.
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