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Erste Erfahrungen mit TYPO3 7.6.

Inspiriert von dem TYPO3 Camp in Essen beschloss ich gleich beim nächsten Projekt TYPO3 7.6. in Kombination mit Fluid Styled Content zu verwenden und sowieso ein paar Dinge anders zu machen als vorher. Am Anfang war es etwas frustrierend, da manche Dinge noch etwas buggy waren oder anders funktionierten als bisher. Zum Beispiel arbeite ich gerne mit Flexforms in Kombination mit Inline-Elementen. Eine Slideshow z.B.: Flexform, Slides als Inline-Datensätze und voilà: einfach für die Redakteure, da alles schön am gleichen Ort ist. Leider funktioniert das Vorgehen mit TYPO3 7.6. nicht (oder zumindest nicht in 7.6.0). Da musste ich auf die klassische Methode ausweichen: Datensätze in Storagefolder und dann auslesen.

Sehr cool ist allerdings Fluid Styled Content. So kann man z.B. eigene Inhaltselemente definieren (Beispiel hier: http://stackoverflow.com/questions/32993534/with-fluid-styled-content-how-to-create-custom-content-elements-in-typo3-7-5) oder das Rendering der Elemente ohne TypoScript nur in Fluid Templates anpassen. Sehr elegant!

Beim Camp wurde auch die Extension mask vorgestellt. Anfang Dezember lief sie noch nicht, aber seit dem Update kurz vor Weihnachten kann man sie auch benutzen. Erster Eindruck: sehr schick! Mit der Extension lassen sich eigene Inhaltselemente definieren (wie bei DCE). Mask erstellt jedoch für diese Inhaltselemente neue Tabellen und Tabellenspalten und (angeblich) bleiben die Inhaltselemente auch erhalten, wenn man Mask deinstalliert. Weiterer grosser Unterschied und Vorteil gegenüber DCE ist, dass man die Elemente mit Mask versionieren kann. Bei DCE ist es zwar möglich die Templates in Dateien auszulagern, aber diese Dateien müssen in fileadmin liegen. Wenn ich also alles in einer Theme-Extension hinterlegt habe, habe ich keine Möglichkeit im Formular im DCE die entsprechenden Templates auszuwählen. Weiterhin müssen in der Entwicklungsumgebung angelegte DCE-Elemente in der Live-Umgebung wieder erstellt werden (gibt es noch andere Möglichkeiten außer SQL-Dump?). Bei Mask wird die Konfiguration in einer json-Datei gespeichert, die Templates werden automatisch aus konfigurierbaren Ordnern ausgelesen. Somit kann man in der Entwicklungsumgebung Mask-Elemente erstellen, dann alles auf den Live-Server spielen, die Mask-Elemente erneut speichern (damit Datenbank aktualisiert wird) und fertig. Habe bisher noch nicht getestet, wie es mit Bildern und Dateien klappt, ansonsten ist Mask bisher sehr vielversprechend.

Fazit: TYPO3 macht Spaß und mit der Version 7.6. noch mehr!